SOLO-Konzerte

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„Leave me Something Stupid“
Ihre Musik schlägt eine Brücke zwischen zarter Poesie und harter Sozialkritik, zwischen zerbrechlichen, simplen Liedern und experimenteller Vokalimprovisation. Mit Humor und Einfühlsamkeit spürt sie der Magie scheinbar unbedeutender Kleinigkeiten nach, welche sie glänzen lässt, ohne ihnen zusätzliche Politur aufzuzwingen. Daraus entstehen unkonventionelle Klänge berührender Ehrlichkeit, die sich über Eile und Effekthascherei hinwegsetzen, sich jedesmal anders zeigen und nie den Anschein erwecken wollen, fertig zu sein. Denn fertig ist fad.

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„Solo #2“

Solo #2 ist also eine eklektische Mischung aus allen Aspekten des Schaffens Clemens Sainitzers. Der hingeworfene und improvisatorische Ansatz unterstreicht einen der wichtigsten Gedanken, der dieser Musik zugrunde liegt: das Spielen im Moment; eine interaktive und organische Art, miteinander umzugehen und sich zu begegnen, der Kern künstlerischen Arbeitens, aber auch Vorschlag für ein konstruktives Miteinander außerhalb des Konzertsaals. „Seine Vielseitigkeit im Umgang mit dem Violoncello ist außergewöhnlich...“

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„La Folia“
Früher oder später musste es kommen: Jelena Popržans Soloprogramm. Vor etwa 10 Jahren begann sie mit dem Duo Catch-Pop String-Strong Wiens Bühnen unsicher zu machen. Auch mit Madame Baheux und Sormeh festigte sie ihren Ruf als einfallsreiche Arrangeurin, expressive Stimmkünstlerin und Entertainerin mit komödiantischem Talent und politischem Engagement. Wo immer man sie stilistisch verorten will: Neue & Alte Musik, World, Singer-Songwriting, Kabarett, Neues Wienerlied, Folk, Jazz oder was auch immer: Popržan saugt sich den Nektar aus all diesen Genres und lässt ihre ureigene Mischung daraus gären. Eine abwechslungsreiche Revue darf erwartet werden.

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