Thomas Gansch Trompete, Gesang
Leonhard Paul Posaune, Gesang
Sebastian Fuchsberger Gesang
Michael Hornek Klavier
Geht es Ihnen auch so?
Sie schlagen die Zeitung auf, öffnen den Computer, drehen den Fernseher auf, oder stellen das Radio an und verzweifeln im selben Moment, da man Sie auf all diesen Kanälen davon zu überzeugen
versucht, das Ende der Welt stünde unmittelbar bevor?
Umweltkatastrophen, Krieg und Terror wohin man nur schaut …
Und als gäbe es an Schrecken auf unserem Globus nicht ohnedies schon genug – kommt da auch alle Jahre wieder – Weihnachten!
Kaufaufforderungen an jeder Ecke (die wir natürlich artig befolgen), Konsum- und Glühweindauerräusche, Lichterketten- und Dekorations-Irritationen fürs überforderte Auge, „Stimmung!“ &
„Besinnlichkeit!“ im von der „ruhigsten Zeit des Jahres“ völlig aus dem Gleichklang gebrachten Herzen, und – und das ist wohl der bitterste Tropfen im picksüßen Weihnachtspunsch – das arme, der
Umwelt zumeist schutzlos ausgelieferte Ohr wird unbarmherzig dauerbeschallt mit akustischen Phänomenen, die den Einen Sternderl ins vor Rührung glasige Augerl, den Anderen kalte
Panikschweißperlen auf die Stirn zaubern.
Wollen Sie sich da nicht auch einfach einmal gänzlich ausklinken, aus der globalen Weihnachts - Maschinerie? Sich flüchten, in die heile Welt der schönsten Schlager der 50er und 60er Jahre von
Caterina, Vico, Connie und Peter, Udo und natürlich auch Peter dem Großen?
Mir geht es manchmal so und deshalb gibt es diesen besonderen Abend. Vergessen wir für eine kurze Weile die Sorgen der Welt und ergeben wir uns unseren
sehnsüchtigsten Träumen - damit wir's danach wieder frisch gestärkt mit der Realität aufnehmen können! Wenn schon Kitsch, dann bitte wirklich wertvollen! Schlagertherapie sozusagen.
Und dies sei Ihnen vorab versprochen: Politik, Florian Silbereisen, Helene Fischer und Andreas Gabalier müssen draußen bleiben!
[Thomas Gansch]
Einige Stehplatzkarten an der Abendkassa –
First come, first served.