Christian Deinbacher – Gesang, Mundharmonikas, Tuba
Christoph Kuntner – Gesang, Gitarren
Fabian Möltner – Gesang, E-Bass
Jakob Köhle – Gesang, Schlagzeug
„Saltbrennt“ ist, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Äpfeln, Birnen,
Zwetschgen eigenhändig ein Schnaps gebrannt wird, besonders passend, um Magenschmerzen vor- und geregelten Auseinandersetzungen nachzubeugen.
„Saltbrennt“ ist auch, wenn imTiroler Oberland aus erlesenen Melodien, Akkorden, Rhythmen eigenhändig ein Blues destilliert wird, besonders passend, um Trompetenterzen vor- und sich vor den
Wurzeln des Blues zu
verbeugen.
Basierend auf den Wurzeln des ehrlichen, einzig wahren Blues,
angetrieben vom Funk und mit einer Note Barbershop- Quartett hat sich
„Saltbrennt“ in einem Sound gefunden, den sie als selbst destillierten
Grooveblues nach traditionellem Rezept bezeichnen. Die eingesetzten
Instrumente lassen sich hierbei in verschiedenen Rollen erkennen, so
bietet beispielsweise die Mundharmonika für ihr Naturell eher unübliche
musikalische Fundamente, der Bass lässt solistische Funktionen
erkennen und die Tuba bläst den Grundgroove. Nicht zuletzt der
mehrstimmige Gesang unterstützt das Ideal des selbst Brennen, nämlich
erdig, ehrlich und ungeschminkt zu sein, ein Männergesangsverein mit
Instrumenten quasi.
Saltbrennt ordnet sich irgendwo zwischen Stubenblues und Stadionrock
ein, wagt Ausflüge in teils funkig angehauchte, teils traditionelle Sphären
und versucht dabei stets ihren und den Wurzeln des Blues treu zu
bleiben.