Die Münchner Band existiert seit 2005 und hat somit 18 Jahre für das erste Album gebraucht. 2009 kam schon mal eine EP raus und 2014 wurden zwei Songs auf Samplern veröffentlicht. Zehn Songs hat die CD, die knapp vierzig Minuten läuft und somit ziemlich lang ist. Der letzte Track dauert sogar fünfeinhalb Minuten. Langeweile stellt sich aber keine ein.
BALE bieten (metallischen) Neunziger-Jahre-Hardcore, der ziemlich gut produziert ist – MADBALL lassen hier grüßen. Vom Gesang her geht es auch etwas in Richtung von
FIRST BLOOD oder den guten alten CRUMBSUCKERS. Die Musik kommt ziemlich geballt an, vor allem in den Midtempo-Parts, wobei ohnehin kein Highspeed gemacht wird, es stompt ordentlich, die
Doublebass ballert und ansonsten kommen mir ab und an TAUSEND LÖWEN UNTER FEINDEN in den Sinn. Manche Gitarrenlinien würden auch SLAYER so machen. Review
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Schweres Tscheppern aus dem tiefen Westen Österreichs. Thrashige Drums gepaart mit außergewöhnlichem Gitarrensound, schnellen Basslines und unvergleichbarem Höllengesang. Das kommt von den fünf Herren von Hjewy Tzjepr mit Sitz im Vorarlberger Bregenz, die manch einer vielleicht von Vorarlberger Bands wie Convertible, Decius, Dark Reflexions oder Moros kennt. Zum Konzert im Alten Kino bringen sie ihr frisch erschienenes Debut-Album mit.